Etappe 9: Erlbach/Landesgemeinde – Kottenheide – Klingenthal/Aschberg (9)

aufgenommen in Kategorie:
Wandern/Radfahren etc. - Wandern

Die erste echte Bergetappe lässt sich kurz und „schmerzlos“ auf dem direkten Weg über Klingenthal zum Aschberg bewältigen und gewährt so genügend Zeit für einen Bummel durch die Musik- und Wintersportstadt. Wer sich richtig fordern will, wählt die lange Alternative!

Länge: 29,4km
Dauer: 8:55h
Aufstieg: 976m
Abstieg: 647m
Schwierigkeit: schwer

Sehenswertes: Dreirainsteine am Hohen Brand, Zungenmusikinstrumentensammlung Zwota, Klingenthal ( Musik- und Wintersportmuseum, barocke Rundkirche „Zum Friedefürsten“, Vogtland Arena mit einer der modernsten  Großschanzen Europas, Musik- und Wintersportmuseum

Wegbeschreibung

Ausgangspunkt beider Varianten ist das Tal der Landesgemeinde. Bis zu den Dreirainsteinen verlaufen beide gemeinsam mit gelber Markierung im Tal aufwärts bis zum ehemaligen Grenzpunkt zwischen drei Bistümern. Hier muss man sich entscheiden, welche Variante man angehen möchte.

Wer die kurze Variante Rundkirche wählt, folgt dem Fernwanderweg Eisenach-Budapest abwärts in Richtung Klingenthal, durchquert die Stadt und folgt nach Besichtigung der barocken Rundkirche „Zum Friedefürsten“, den Amtsberg hinauf, dem Rundweg mit Hinweis ‚Vogtland-Arena’ (rot, dann grüne Markierung) bis Brunndöbra.

Die lange Variante hält sich ebenfalls an den EB, jedoch in die andere Richtung. Auf dem kurzen Wegstück zur Schutzhütte am Kammweg hat man gleich drei berühmte Weitwege unter den Füßen (Fernweg Eisenach–Budapest, Wanderweg der Deutschen Einheit und Vogtland Panorama Weg®)! An der Wegspinne im Wald steigt aber einzig der blau markierte Vogtland Weg durch das Hüttenbachtal nach Zwota hinab, während der rote Strich wieder nach Erlbach zurück führt! Der Weg verläuft am Waldrand entlang bis ins Ortszentrum von Zwota. Hier beginnt der Anstieg über den Herrenberg nach Kottenheide (5). Ein Wegweiser im hübschen Bergdorf gibt die Richtung nach Brunndöbra vor. Anfangs noch auf der Höhe, führt eine gerade Forststraße über die Höhenmarke 808 Meter hinweg und senkt sich dann windungsreich allmählich ins Tal bei Brunndöbra (6) hinab. Dabei kommt man direkt an der neuen Großschanze, der Vogtland Arena, vorbei, die Flugweiten bis 150 Meter zulässt.

Durch den Kohlenweg kommen wir nach Überqueren der Bundesstrasse B 283 in der Nähe des Gasthauses Goldberg auf der Forststraße zum Arboretum. Von hier geht es bergauf, um im direkten Anstieg auf den Mittelberg zu klettern. Oben biegt man in der Nähe des Sportplatzes links ab und folgt der grünen Markierung.

Variante Himmelsleiter: Wer sich mit einem langen Steilanstieg nochmals richtig fordern will, bleibt auf blauer Markierung. Einem kurzen Abstieg nach Sachsenberg folgt dann die ‚Himmelsleiter’ sehr steil auf den Aschberg (blaue Markierung). Bequemer, aber weiter ist es, der grünen Markierung an der ehemaligen Aschbergschanze vorbei zum Floßgrabenweg zu folgen. Kurz vor Mühlleithen biegt der Vogtland Panorama Weg® am Unteren Floßteich rechts ab und verläuft nach Überquerung der B 283 auf dem Hirschleckenweg hinauf zum Aschberg.

Startpunkt der Tour
Erlbach, Landesgemeinde

Zielpunkt der Tour
Klingenthal, Aschberg

Sicherheitshinweise
Anforderung:
Selbst die kurze (direkte) Wegstrecke nach Klingenthal/Aschberg wartet mit zwei ordentlichen Steigungen auf. Wer Kilometer und Höhenmeter „schinden“ will, dem sei die lange Variante wärmstens ans Herz gelegt!

Mehr unter: www.vogtland-tourismus.de
Autoren: Mitarbeiter Tourismusverband Vogtland

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