Etappe 7: Bad Brambach – Markneukirchen – Breitenfeld (7)

aufgenommen in Kategorie:
Wandern/Radfahren etc. - Wandern

Quer durch den Musikwinkel führt diese kulturell geprägte Etappe nach Markneukirchen, der Hauptstadt des Musikinstrumentenbaus. Sehenswert ist unterwegs das vogtländische Freilichtmuseum in Landwüst.

Länge: 18,5km
Dauer: 4:54h
Aufstieg: 431m
Abstieg: 393m
Schwierigkeit: mittel

Sehenswertes: Bad Brambach (siehe Etappe 5), Freilichtmuseum Landwüst, Markneukirchen (Zentrum des Musikinstrumentenbaus, Musikinstrumentenmuseum)

Hinweis: Montags haben alle Museen Ruhetag

Wegbeschreibung

Ausgangspunkt der Etappe über Landwüst und Markneukirchen nach Breitenfeld ist die evangelische Kirche am Marktplatz von Bad Brambach. Ein tief in die Landschaft eingekerbter Hohlweg führt aus dem Kurort hinaus bis zur Umgehungsstraße (B 92) und weiter zum aussichtsreichen Galgenplatz, dem ehemaligen Richtplatz von Brambach. Hier wechselt die Markierung von anfänglich blau auf gelb und leitet den Wanderer in Richtung der deutsch-tschechischen Grenze. Bergab geht es an ihr entlang in den Saugrund, der seinen Namen nicht zu Unrecht trägt. Über einen Knüppeldamm verläuft der Wanderweg sicheren Pfades durch den kleinen Sumpf und anschließend bergauf ins nahe Rohrbach. Dort taucht man wieder in einen Hochwald ein und wandert unter dem Schieferknock (671m) bequem ins benachbarte Landwüst. Die heute so unscheinbare Forststraße dieses Abschnitts, hat eine lange und wichtige Vergangenheit als Handels-, Heer- und Salzstraße, wovon unter anderem noch die Postmeilensäulen in Rohrbach und Landwüst zeugen. Selbstredend stattet man auch dem dortigen Freilichtmuseum einen Besuch ab, zumal sich dort eine nette Einkehrmöglichkeit findet. Zuvor aber besteigt man noch den Wirtsberg, denn er bietet einen der schönsten Panoramablicke des ganzen  Vogtlands. Die Aussicht reicht an Tagen mit klarer frischer Luft von Schneeberg und Ochsenkopf im Fichtelgebirge bis zu den höchsten Bergen des Erzgebirges, Fichtelberg und Klinovec´.

Der blauen Markierung folgend, setzt man seinen Weg in Richtung Markneukirchen fort. Dazu wird erst entlang alter Mühlgräben zur Haarmühle, dann zur Holzmühle abgestiegen, bevor der Weg einen Bogen nach rechts beschreibt. Wieder im Wald, ist es nicht mehr weit zur Musikinstrumentenstadt. Nach Passieren der Bismarcksäule, im oberen Teil der Egerstraße (Nähe Gasthof „Zur Eiche“) trennt sich der Weg in zwei Varianten: Die Kulturvariante folgt steil die Egerstraße hinab, in das Stadtzentrum und zum Musikinstrumentenmuseum. Weiterhin folgt man der bekannten Markierung zur Kirche und zum Lutherplatz. Übernachtet man nicht in Markneukirchen, so wandert man durch Schrebergärten wieder aus der Stadt bis zur Umgehungsstraße, überquert diese und bummelt durch den Poetenwald. Am Standort der ehemaligen Braunmühle trifft man wieder auf die Naturvariante. Diese „Umgehung von Markneukirchen“ verlässt am Gasthof „Zur Eiche“ die Egerstraße und zieht hinunter nach Siebenbrunn. Über die Hauptstraße hinweg und den Mühlenweg entlang zu den Fischteichen am Gläsernen Bauernhof. Einen Kilometer weiter treffen sich beide Wege wieder. Nach Breitenfeld kommt man auf einem kurzen Abstecher auf der Straße.

Startpunkt der Tour
Bad Brambach, Marktplatz

Zielpunkt der Tour
Breitenfeld

Sicherheitshinweise
Anforderung:
Stete, kurze Steigungen und Gefälle, ohne wirklich fordernde Abschnitte

Mehr unter: www.vogtland-tourismus.de
Autoren: Mitarbeiter Tourismusverband Vogtland

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