Etappe 3: Zwoschwitz – Weischlitz – Oelsnitz (3)

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Wandern/Radfahren etc. - Wandern

Von Zwoschwitz führt die dritte Etappe durch die mittelvogtländische Kuppenlandschaft, streift die Talsperre Pirk und führt durch das ehemalige Bergwerksgebiet von Schönbrunn – Huthaus. Ziel ist die Altstadt von Oelsnitz mit dem weithin sichtbaren Schloss Voigtsberg.

Länge: 32,6km
Dauer: 8:58h
Aufstieg: 661m
Abstieg: 666m
Schwierigkeit: mittel

Sehenswertes: Historische Elsterbrücke und Salvatorkirche in Kürbitz, ‚Altes Gut’ in Weischlitz, Wasserschloss Geilsdorf mit Parkanlage, Autobahnbrücke Pirk (mächtige Granitblockbrücke – Baubeginn 1938 - Fertigstellung 1994), Talsperre Pirk, Bergwerksgebiet Huthaus, Oelsnitz (Schloss Voigtsberg, St. Katharinenkirche, Stadtmauer, St. Jacobi Kirche, Zöphelsches Haus)

Tipp: Die Etappe ist zwar lang, Unermüdliche können aber trotzdem einen Abstecher zur Talsperre Pirk für eine Rast mit erfrischendem Bad einlegen.

Wegbeschreibung

Ab Zwoschwitz, durch das Naturschutzgebiet Großer Weidenteich, begleitet der blaue Strich den Wanderweg. Durch heideähnliche Landschaft, mit blühenden Ginsterbüschen und Teichen, gelangt man so zurück ins Tal der Weißen Elster bei Straßberg.

Die Talseite wird gewechselt, die Bahngleise überschritten und mit einem Anstieg verlässt man schon wieder das Elstertal. Auf der Hochfläche wird rechts abgebogen und nun gemeinsam mit dem ‚Partnerschaftsweg’ nach Kürbitz hinab gelaufen. Geradeaus geht es durch den Ort hindurch und wieder ansteigend über den Pfarrberg in den Nachbarort Weischlitz. Dann durch das ‚Alte Gut’ und über die Fußgängerbrücke auf die andere Talseite. Nun an der Bahnlinie entlang, hinein in den Meißnergrund, am Laneckhaus vorbei, geht es nun Richtung Geilsdorf. Hier kann der Vogtland Panorama Weg® verlassen werden, um mit grüner Markierung der Ruine des Wasserschlosses von Geilsdorf einen Besuch abzustatten. Von der Ruine des Wasserschlosses wandert man an der Dorfkirche vorbei zur ‚Schönen Aussicht’ und auf gelb markiertem Wanderweg zurück ins Tal, das an der Pirkmühle erreicht wird. Links der Bahnlinie wird die Autobahnbrücke unterquert, bevor am Haltepunkt der Vogtlandbahn in Pirk der Panorama Weg rechts abzweigt und hinauf zu den Häusern von Türbel führt.

Mit gelber Markierung steigen wir hinauf zum Hohen Kulm und folgen dem grünen Weg, der über die  Grüne Tanne ins Triebeltal zur Verbindungsstraße Planschwitz/Bösenbrunn führt. Der Weg verläuft nach Überquerung der Triebelbaches nun bergauf bis zum Glockenhübel.Oben trennen sich die Wege wieder. Links haltend heißt das nächste Ziel Schönbrunn, das mitten im Zentrum des ehemaligen Bergbaugebiets liegt. Am Dorfplatz mit blauer Markierung rechts wieder aus dem Ort heraus. Von nun an begleitet der ‚blaue Vogtland Weg’ den Panorama Weg hinauf zum Steinpöhl und zum Huthaus/Binge. Achtung, hier trifft der Vogtland Weg mit dem ebenfalls blau markierten Europaweg 3 zusammen. Nicht dem E3 in Richtung Triebel folgen, sondern am ehemaligen Bergwerk entlang, nach Oelsnitz, also nach Norden!

Es geht einen Feldweg bergab zum Sportplatz von Lauterbach, dann auf der Hauptstraße entlang, bis man rechts in die Teichstraße einbiegen kann. Durch Wiesen und Gartenanlagen wandert man nun stets bergab ins Elstertal und nach Querung von Bahn und Fluss bis ins Stadtzentrum von Oelsnitz.

Startpunkt der Tour
Zwoschwitz

Zielpunkt der Tour
Oelsnitz, Marktplatz 

Sicherheitshinweise
Auf und Ab durch die mittelvogtländische Hügellandschaft

Mehr unter: www.vogtland-tourismus.de
Autoren: Mitarbeiter Tourismusverband Vogtland

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