Etappe 1: Göltzschtalbrücke – Greiz – Jocketa (1)

aufgenommen in Kategorie:
Wandern/Radfahren etc. - Wandern

Von der größten Ziegelsteinbrücke der Welt führt der idyllische Köhlersteig durch die wildromantische Schlucht der Göltzsch bis zu deren Mündung in die Weiße Elster. Ein wahrer Auftakt nach Maß, bevor es dann, nicht weniger schön, an der Elster entlang, flussaufwärts bis zur Elstertalbrücke bei Jocketa geht.

Strecke: 21,6km
Dauer: 6:43h
Aufstieg: 538m
Abstieg: 470m
Schwierigkeit: schwer

Sehenswertes: Göltzschtalbrücke (größte Ziegelsteinbrücke der Welt), Göltzschtal (wild-romantische Tallandschaft im Unterlauf der Göltzsch), Greiz (mittelalterliches Stadtbild, Oberes und Unteres Schloss), Elsterberg (Burgruine über Altstadt), Steinicht (Felsengebiet im Tal der Weißen Elster), Burgruine  Liebau (romantisch überwucherte Burgmauern), Elstertalbrücke (zweitgrößte Ziegelsteinbrücke der Welt), Triebtal (enges, klammartiges Felsental)

Wegbeschreibung

Direkt unter der beeindruckend hohen Göltzschtalbrücke beginnt die erste Etappe des Vogtland Panorama Wegs®. Kurz geht es mit blauer und roter Markierung bergauf, bevor die Wege sich in Richtung Greiz und Reichenbach trennen. Links führt der blaue Strich zurück in den Talgrund und verläuft entlang des Prallhangs der Göltzsch, ins idyllische Friesenbachtal. Dort wechselt die Markierung und führt als grüner Strich auf dem schmalen „Köhlersteig“ weiter talabwärts bis zur Mündung der Göltzsch in die Weiße Elster. Besonders der letzte Abschnitt begeistert durch die wilden Felsszenarien über dem Fluss. Alternativ kann man den Vogtland Panorama Weg® auch am Bahnhof in Greiz beginnen und den Gang auf dem Köhlersteig als ‚finale furioso’ an die 12. Etappe hängen. An der Vereinigung beider Flüsse treffen sich die Routen. Es geht über die Göltzsch  hinweg und in Folge mit blauer Markierung steil bergan auf das die Weiße Elster östlich begrenzende Hochplateau. Nächstes Ziel ist der Kriebelstein, ein idealer Platz zum Rasten, hoch über der Stadt Elsterberg mit ihrer sehenswerten Burgruine. Wieder unten im Tal, bleibt der Weg der Weißen Elster nun treu bis zur Barthmühle. Stets am östlichen Ufer bleibend wird flussaufwärts durch das herrliche Flusstal gewandert, das erfreulicherweise frei von Straßen ist. Nur ab und zu fährt ein Zug vorbei. Das tut der Idylle aber keinen Abbruch, sondern verstärkt sie eher – schließlich steht diese erste Etappe ganz im Zeichen zweier bedeutender Eisenbahnbrücken. Nach dem kurzen Abstecher zu den überwucherten Mauern der Burgruine Liebau ist sie dann auch schon in Sicht, die Elstertalbrücke 5. Durch ihre Lage hoch über dem engen und felsigen Tal wirkt sie noch dramatischer als die Göltzschtalbrücke, wenngleich sie ihr an Höhe und Weite nicht das Wasser reicht. An der Barthmühle werden die Gleise überschritten, die Markierung wechselt auf Rot und führt unter der Brücke hindurch in das Triebtal bis zur Pyramidenwiese.

Mit gelber Markierung wechselt man über die Trieb und steigt hinauf  bis zum Bahnhof Jocketa.

Mehr unter: www.vogtland-tourismus.de
Autoren: Mitarbeiter Tourismusverband Vogtland

Karte

Suche

Rundgang Sehenswertes (83)

Impressum

Datenschutz