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Todesmarsch Mahnmal (16)

aufgenommen in Kategorie:
Rundgang Sehenswertes - Bauwerke/Denkmäler

Das wahrscheinlich dunkelste kapitel der deutschen Geschichte hat auch in unserer region seine Spuren hinterlassen. Mit verschiedenen Gedenksteinen, Mahnmalen und -tafeln gedenken wir der wehrlosesten Opfer der letzten Kriegstage.

Die von der SS veranlasste Räumung des KZ Sachsenhausen bei Berlin begann in den Morgenstunden des 21. April 1945. Der größte Teil der verbliebenen Häftlinge (über 30.000 Menschen) wurden in Gruppen in Richtung Nordwesten geschickt.

Nur die ersten Gruppen (je ca. 500 Menschen) erhielten Vorräte. Die Tagesetappen waren 20-40 km lang. Viele Häftlinge, die bei Nässe und Kälte marschieren mussten, starben an Entkräftung oder wurden von der SS erschossen.

Nördlich von Wittstock wurden ab dem 23. April 1945 mehr als 16.000 Häftlinge in einem Waldlager zusammengezogen. Für die auf dem Marsch dorthin Umgekommenen ist eine Gedenkstätte errichtet worden. Nach der Auflösung des Zwischenlagers (ab 29. April 1945) erreichten die Häftlinge auf unterschiedlichen Wegen den Raum zwischen Parchim und Schwerin. Die SS-Leute hatten sich inzwischen vom Treck abgesetzt, als man auf erste Einheiten der Roten Armee und der Amerikaner traf.

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